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Digitaler Wandel für Unternehmen und Institutionen – AININ im Gespräch mit Vaibrant GmbH

Als innovatives Unternehmen hat sich die Vaibrant GmbH darauf spezialisiert, Technologien und Lösungen im Bereich Künstliche Intelligenz zu entwickeln, die den digitalen Wandel vorantreiben und Unternehmen und Institutionen helfen, ihre Prozesse effizienter zu gestalten. Im Gespräch mit Laura Paskowski, Co-Founder & CSO bei Vaibrant, werfen wir einen Blick hinter die Kulissen, um mehr über ihre Projekte, ihre Vision und die Gründung in einem Hochschulumfeld zu erfahren.

Wer verbirgt sich hinter der Vaibrant GmbH und was für Hintergründe habt ihr bei euch im Gründerteam?

Hinter der Vaibrant GmbH stehen drei Gründer, die nicht nur ein gemeinsames Ziel, sondern auch eine tiefe Leidenschaft verbindet: den digitalen Wandel mit innovativen KI-Lösungen aktiv zu gestalten und voranzutreiben.
Unsere Geschichte begann während unseres Bachelorstudiums in Künstlicher Intelligenz. Es war nicht nur der Ort, an dem wir uns kennengelernt haben, sondern auch der Ausgangspunkt für eine Vision, die uns alle begeistert hat: Technologie sollte mehr sein als nur ein Werkzeug – sie sollte Probleme lösen, Prozesse erleichtern und das Leben der Menschen verbessern.
Unser Geschäftsführer Ludwig Bichlmeier ist das strategische Herzstück unseres Teams. Mit einem Bachelor in Business Management, einem weiteren in Künstlicher Intelligenz und einem Master in Digital Business und Entrepreneurship, sowie einem laufenden zweiten Master in Künstlicher Intelligenz, verbindet er einen unternehmerischen Weitblick mit technischer Expertise. Ludwig ist derjenige, der aus Ideen konkrete Pläne schmiedet und mit der Kombination aus wirtschaftlichem Know-how und technischem Verständnis unseren Kurs vorgibt.
Robin Egolf, unser CTO, verkörpert die technische Stärke von Vaibrant. Seine berufliche Reise begann mit einer Ausbildung als Mechatroniker bei BMW, wo seine Begeisterung für komplexe Systeme geweckt wurde. Diese Leidenschaft brachte ihn schließlich zu seinem Bachelor und aktuell zu einem Forschungsmaster in Künstlicher Intelligenz. Mit Robin haben wir einen kreativen Kopf an Bord, der die neuesten technologischen Entwicklungen nicht nur versteht, sondern sie auch in die Praxis umsetzt. Ich, Laura Paskowski, bringe die kommunikative Seite in unser Trio ein. Mit einem Bachelor in Künstlicher Intelligenz und einem fast abgeschlossenen Master in diesem Bereich bin ich dafür verantwortlich, unsere innovativen Lösungen mit den Bedürfnissen unserer Kunden in Einklang zu bringen. Als CSO übernehme ich die Leitung von Sales und Marketing, entwickle strategische Ansätze und sorge dafür, dass unsere Vision die richtigen Menschen erreicht.
Zusammen sind wir Vaibrant. Was uns antreibt, ist nicht nur die Faszination für Technologie, sondern auch der Glaube, dass echte Innovation immer einen menschlichen Kern haben muss. Unser Weg ist geprägt von Mut, Durchhaltevermögen und der Überzeugung, dass wir gemeinsam etwas aufbauen können, das nicht nur Probleme löst, sondern auch neue
Möglichkeiten schafft. Jeder Schritt, den wir gehen, fühlt sich an wie eine spannende Entdeckungsreise – und diese Reise hat gerade erst begonnen.

Erzähle uns doch gerne einmal, wie es zu der Idee einer Firmengründung kam?

Unsere Reise begann während unseres Bachelorstudiums in Künstlicher Intelligenz an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Drei Studierende, verbunden durch eine große Leidenschaft: die Möglichkeiten von KI auszuloten und daraus greifbare Lösungen zu schaffen, die echten Mehrwert bieten. Es war eine Zeit, die von Energie, Kreativität und dem Mut, Neues zu wagen, geprägt war.
Unsere erste gemeinsame Idee war die Entwicklung einer App. Wir verbrachten unzählige Abende und Wochenenden in den Räumen der Hochschule – Pizza war unser ständiger Begleiter, und die Begeisterung war grenzenlos. Diese Phase hat uns viel gelehrt: über Technologie, aber vor allem über Zusammenarbeit, Durchhaltevermögen und wie wichtig es ist, in schwierigen Momenten an seinen Ideen festzuhalten. Doch dann kam Corona, und plötzlich mussten wir uns an eine völlig neue Realität anpassen. Unsere ursprüngliche Idee konnte unter diesen Umständen nicht realisiert werden, und wir standen vor der Frage: Was jetzt?
Aufgeben war für uns keine Option. Stattdessen wagten wir einen Neuanfang: Wir erstellten KI-Kurse, um anderen die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz näherzubringen. Unsere Wochenenden waren ausgefüllt mit Drehterminen und Schnittarbeit, während wir parallel unser Studium meisterten. Dieses Projekt zeigte uns, wie sehr wir es schätzten, Wissen zu teilen und andere für ein Thema zu begeistern, das uns selbst so am Herzen lag.
Mit der Zeit reifte unsere Vision weiter. Uns wurde bewusst, dass wir nicht nur Bildung vermitteln, sondern Unternehmen und Institutionen aktiv dabei unterstützen wollten, die Potenziale von KI in die Praxis umzusetzen. Unsere Arbeit sollte nicht nur theoretisch, sondern vor allem praktisch und lösungsorientiert sein – und so begannen wir, uns auf maßgeschneiderte KI-Lösungen zu konzentrieren.
Durch die Masterarbeit unseres Geschäftsführers Ludwig entstand schließlich die erste konkrete Produktidee, einen KI-Konversationsagenten, der den Grundstein für unsere heutige Arbeit legte. Sie führte uns auf eine spannende Reise, bei der wir erkannt haben, wie sehr KI dabei helfen kann, Prozesse zu vereinfachen und Innovationen anzustoßen.
Heute blicken wir auf eine Entwicklung zurück, die uns zeigt, dass es nicht nur um technische Lösungen geht, sondern auch um die Bereitschaft, sich immer wieder neu zu erfinden und den Gegebenheiten anzupassen und Herausforderungen als Chancen zu sehen.

Mit eurem Unternehmen, der Vaibrant GmbH, versprecht ihr Unternehmen mit individuellen KI-Lösungen bei deren Herausforderungen zu unterstützen. Welche Lösungen bietet ihr genau an?

Unsere Hauptlösung ist ein KI-basierter Konversationsagent, der Unternehmen sowohl extern als auch intern dabei unterstützt, Prozesse zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Der Agent ist flexibel anpassbar und kann in unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden.
Extern nutzen unsere Kunden, darunter viele Kommunen, unsere Lösung, um den Bürgerservice zu verbessern. Der Konversationsagent beantwortet Bürgeranfragen in Echtzeit, sei es zu Formularen, Anträgen oder allgemeinen Informationen. Dies reduziert Wartezeiten erheblich und entlastet das Personal, das sich dadurch auf komplexere Anliegen konzentrieren kann. Die Möglichkeit, in mehreren Sprachen und in einfacher Sprache zu kommunizieren, sorgt für Barrierefreiheit und einen inklusiven Zugang für alle Bürger.
Intern kann der Agent an bestehende Systeme und Datenbanken angebunden werden, um Prozesse zu optimieren. Beispielsweise kann er Anfragen von Mitarbeitenden automatisch bearbeiten, wie das Abrufen von Daten aus CRM-Systemen, das Übermitteln von Berichten oder das Einleiten bestimmter Workflows. Das spart wertvolle Zeit und sorgt dafür, dass Routineaufgaben schnell und zuverlässig erledigt werden. Durch diese Integration wird nicht nur der Informationsfluss innerhalb eines Unternehmens verbessert, sondern auch die Effizienz in der Zusammenarbeit gesteigert.

Kannst du uns hier ein konkretes Umsetzungsbeispiel nennen und wenn wir schon über KI sprechen – Welche Methoden und Teilbereiche der Künstlichen Intelligenz sind für euch von Bedeutung?

Ein konkretes Umsetzungsbeispiel für unsere Arbeit ist der Einsatz unseres KI-Konversationsagenten in Kommunen, um den Bürgerservice nachhaltig zu verbessern.
Im externen Bereich wurde der Agent speziell dafür entwickelt, Bürgeranfragen zu Themen wie Müllentsorgung, Antragsformulare oder Fristen für Steuererklärungen automatisiert zu beantworten. Bürger erhalten in Echtzeit Antworten – sei es zu allgemeinen Fragen oder individuellen Anliegen. Ein Beispiel: Wenn ein Bürger wissen möchte, welche Unterlagen er für einen Reisepassantrag benötigt, liefert der Agent die Informationen nicht nur sofort, sondern bietet direkt die Möglichkeit, benötigte Formulare herunterzuladen oder einen Termin im Bürgerbüro zu vereinbaren.
Das Besondere daran ist die nahtlose Integration in bestehende Systeme: Der Agent kann etwa mit Terminbuchungsplattformen verbunden werden, um freie Zeitfenster zu finden und direkt Buchungen vorzunehmen. In Zusammenarbeit mit Dokumentenmanagementsystemen (DMS) kann er benötigte Dokumente direkt bereitstellen oder prüfen, ob ein Antrag vollständig ist, und gegebenenfalls darauf hinweisen, welche Angaben noch fehlen. Das spart sowohl den Bürgern als auch den Verwaltungsmitarbeitern wertvolle Zeit.
Im internen Einsatz zeigt unser KI-Konversationsagent ebenfalls sein Potenzial. In Unternehmen lässt er sich an ERP-, CRM- oder DMS-Systeme anbinden, um Routineaufgaben zu automatisieren und Informationen schneller zugänglich zu machen. Ein Beispiel aus der Praxis: Mitarbeiter, die Daten aus dem ERP-System benötigen – etwa Lagerbestände oder Umsatzstatistiken – können diese direkt beim Agenten abrufen, ohne sich durch mehrere Programme klicken zu müssen. Oder im CRM-System: Ein Vertriebsmitarbeiter fragt den Agenten nach den letzten Kundeninteraktionen, und die Informationen werden in Sekundenschnelle bereitgestellt.
Für uns spielen vor allem folgende Teilbereiche der Künstlichen Intelligenz eine zentrale Rolle:
Generative AI: Wir nutzen generative KI, um natürliche, menschenähnliche Dialoge zu ermöglichen. Diese Technologie erlaubt es uns, personalisierte und kontextbezogene Antworten zu generieren, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Nutzer eingehen. Generative Modelle kommen auch bei der kontinuierlichen Verbesserung unseres Konversationsagenten durch Lernprozesse zum Einsatz.
Natural Language Processing (NLP): NLP ist das Herzstück unserer Konversationsagenten. Mit NLP-Technologien analysieren, verstehen und verarbeiten wir Sprache in Echtzeit, sowohl in Text- als auch in gesprochener Form. Funktionen wie die Verarbeitung komplexer Anfragen, die Erkennung von Intentionen und die Beantwortung in einfacher Sprache werden durch NLP ermöglicht.
Computer Vision: Obwohl unsere Kerntechnologie text- und sprachbasiert ist, setzen wir auch Computer Vision ein, um visuelle Informationen zu analysieren und in den Kommunikationsprozess einzubinden. Beispiele hierfür sind das automatisierte Auslesen von Formularen oder das Verstehen von hochgeladenen Dokumenten und Bildern, um Bürgern oder Unternehmen schneller weiterhelfen zu können.

Gibt es eine bestimmte Zielgruppe, die ihr bedient?

Unsere Hauptzielgruppe sind derzeit Kommunen. Sie profitieren besonders von unserem KI-Konversationsagenten, da dieser den Bürgerservice entscheidend verbessert und Verwaltungsprozesse effizienter gestaltet. Von der Beantwortung häufiger Fragen bis hin zur Integration in bestehende Systeme wie Terminbuchung oder Dokumentenmanagement – unsere Lösungen sind optimal auf die Bedürfnisse von Kommunen zugeschnitten.
Neben diesem Schwerpunkt arbeiten wir auch regelmäßig an Projekten und Dienstleistungen für andere Branchen. Beispielsweise unterstützen wir Hochschulen bei der Verbesserung ihrer Studienberatung durch digitale Assistenten, Autohäuser bei der Kundenbetreuung und kleine sowie mittelständischen Unternehmen (KMUs) bei der Optimierung interner Abläufe. Diese Projekte zeigen die Vielseitigkeit unserer Technologien, die sich flexibel an unterschiedliche Anforderungen anpassen lassen.

Welche Vision verfolgt ihr mit eurem Unternehmen?

Unsere Vision ist es, Künstliche Intelligenz als echte Unterstützung für Menschen zu nutzen. Wir träumen von einer Zukunft, in der Technologie nicht nur den Arbeitsalltag erleichtert, sondern Menschen dabei hilft, mehr Zeit für das zu haben, was wirklich zählt: für Kreativität, für Zusammenarbeit und für den persönlichen Austausch.
Für uns ist KI mehr als nur ein Werkzeug. Sie ist die Chance, Menschen von zeitraubenden, monotonen Aufgaben zu befreien und ihnen mehr Raum zu geben, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind. Wir wollen eine Welt schaffen, in der Technologie den
Menschen stärkt, statt ihn zu ersetzen – eine Welt, in der KI nicht nur effizient arbeitet, sondern wirklich als Partner im Alltag agiert.
Es geht uns darum, dass Technologie nicht als Herausforderung, sondern als Chance wahrgenommen wird. Wir möchten, dass KI den Arbeitsalltag nicht nur einfacher macht, sondern auch menschlicher. Dass sie die Digitalisierung vorantreibt, ohne den Menschen aus den Augen zu verlieren. Unsere Vision ist eine Zukunft, in der wir Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll für den Menschen einsetzen.

Wie seid ihr auf eure Business Idee gestoßen und welche Rolle hat die Hochschule bzw. das Studium dabei gespielt?

Die Idee für Vaibrant entstand direkt aus unserem Bachelorstudium in Künstlicher Intelligenz. Während dieses Studiums haben wir uns kennengelernt und schnell festgestellt, dass wir eine gemeinsame Leidenschaft für KI und deren Anwendung haben. Ohne das Studium hätten wir uns vermutlich nie getroffen, und die Idee für unser Unternehmen wäre nie in die Realität umgesetzt worden.
Obwohl uns das Studium das notwendige technische Fachwissen vermittelte, haben wir auch erkannt, wie wichtig es ist, ein solides unternehmerisches Fundament zu haben. Hier kam Ludwig, unser Geschäftsführer, ins Spiel. Durch sein Studium im Bereich Digital Business und Entrepreneurship konnte er wertvolles Wissen und praxisorientierte Kenntnisse erwerben, die uns beim Aufbau von Vaibrant enorm geholfen haben. Diese Kombination aus technologischem Know-how und unternehmerischer Denkweise war der Schlüssel, der es uns ermöglichte, nicht nur innovative Lösungen zu entwickeln, sondern auch ein Unternehmen erfolgreich zu gründen und weiterzuentwickeln.
Doch trotz all des Wissens, das wir durch unser Studium mitgebracht haben, haben wir sehr schnell gelernt, dass der wahre Lernprozess erst mit der Praxis beginnt. In der Theorie mag vieles klar erscheinen, aber in der Umsetzung sind die Herausforderungen oft größer als gedacht. Wir haben Fehler gemacht – und das war auch gut so. Denn genau diese Fehler haben uns weitergebracht. Sie haben uns gezeigt, was funktioniert und was nicht, was uns als Team stärker gemacht hat und uns geholfen hat, unsere Vision mit jedem Schritt weiter zu verfeinern.
Das Studium hat uns eine solide Grundlage gegeben, aber der Aufbau eines Unternehmens ist ein ganz eigener Lernprozess, der unzählige Hürden und Herausforderungen mit sich bringt. Diese Hürden sind normal und gehören zum Weg dazu. Aber mit jeder überwundenen Schwierigkeit wächst man, und man hört nie auf zu lernen. Heute wissen wir: Die größte Lektion, die man als Gründer lernt, kommt nicht aus Büchern oder Vorlesungen, sondern aus dem Tun. Es ist der Prozess des Ausprobierens, des Anpassens und des ständigen Lernens, der uns immer weiterbringt – und uns immer wieder motiviert, nach vorne zu schauen und an unserer Vision zu arbeiten.

Hat euch die Hochschule bei eurem Gründungsprozess unterstützt?

Der Gründungsprozess von Vaibrant war eine spannende Reise, die wir zu dritt mit viel Herzblut und Eigeninitiative gemeistert haben. Von Anfang an war uns klar, dass wir diesen Schritt
gemeinsam gehen wollten – und genau das haben wir getan. Die Idee zu gründen und der Mut, diesen Weg zu gehen, kamen ausschließlich von uns selbst. Wir haben uns als Gründerteam organisiert, Verantwortung übernommen und mit Leidenschaft alles auf den Weg gebracht.
Natürlich war der Weg nicht immer einfach, aber wir hatten das große Glück, von vielen Seiten Unterstützung zu erhalten. An der Technischen Hochschule Ingolstadt gab es das Center of Entrepreneurship, das uns nach der Gründung mit wertvollen Beratungsangeboten, Ressourcen und Netzwerkmöglichkeiten zur Seite stand. Diese Unterstützung war für uns von unschätzbarem Wert und hat uns geholfen, unsere Vision weiter auszubauen und das Unternehmen auf das nächste Level zu bringen.
Auch wenn der erste Schritt in die Selbstständigkeit aus unserem eigenen Antrieb und Engagement kam, haben wir nie das Gefühl gehabt, alleine zu sein. Der Austausch mit erfahrenen Unternehmern, die Unterstützung der Hochschule und die Beratung durch Experten haben uns immer wieder gezeigt, dass es nicht nur um uns geht – sondern dass auch in schwierigen Zeiten immer Möglichkeiten und Unterstützer zu finden sind. Das hat uns motiviert, immer weiterzumachen und unser Unternehmen mit noch mehr Überzeugung voranzutreiben.
Der Weg der Gründung war also nicht nur ein Schritt, den wir alleine gegangen sind, sondern ein Prozess, der von einer Vielzahl von unterstützenden Menschen und Institutionen begleitet wurde – und dafür sind wir unglaublich dankbar.

Was würdet ihr jungen Studierenden raten, die sich vielleicht gerade selber während ihres Studiums Gedanken machen, sich mit einer innovativen Idee selbstständig zu machen?

Unser wichtigster Rat ist: Macht es einfach. Traut euch, eure Ideen auszuprobieren. Es gibt nichts zu verlieren, wenn ihr es nicht versucht – nur dann wisst ihr, ob es klappt oder nicht. Der Weg in die Selbstständigkeit ist nicht immer einfach, aber Durchhaltevermögen ist entscheidend. Es wird Herausforderungen und Rückschläge geben, und in diesen Momenten darf man nicht aufgeben. Stattdessen heißt es, immer wieder aufzustehen und weiterzumachen. Disziplin ist genauso wichtig wie die Leidenschaft für die Idee. Ihr werdet Zeiten haben, in denen es schwer fällt, dran zu bleiben, aber genau da zeigt sich, wie wertvoll eure Vision ist. Bleibt fokussiert und gebt nicht sofort auf – auch schlechte Phasen gehören dazu und machen euch nur stärker. Letztlich ist es das Vertrauen in euch selbst und in eure Idee, das euch weiterbringt. Und vor allem: Glaubt an euch, auch wenn es mal hart wird!